Ein Schulhund, auch Schulbegleithund genannt, begleitet den Pädagogen zu seinem Arbeitsplatz, der Schule. Dort wartet auf ihn ein vielfältiger Aufgaben- und Wirkungsbereich:
Schulhunde unterstützen die Arbeit der Lehrperson sinnvoll und effektiv. Sie können
- emotionale und soziale Kompetenzen trainieren,
- unsichere Kinder aus ihrer Isolation locken,
- nachweislich das Klassen-, Arbeits- bzw. Schulklima verbessern und
- mittlerweile durch Studien belegt positive Effekte auf die Kinder haben.
Schulhunde haben keine Vorurteile. Sie sind optimale Zuhörer und helfen beim Training der nonverbalen Kommunikation. Darüber hinaus ermöglichen sie die Befriedigung vielfacher menschlicher Grundbedürfnisse und haben somit große Bedeutung für die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit eines Menschen.
Ein Schulhund fördert Verantwortungsgefühl.
Untersuchungen von Verhaltensforschern ergaben, dass allein schon die zeitweilige Anwesenheit eines Hundes im Klassenverband (freie Interaktion) Veränderungen bewirken kann:
- Schüler gehen lieber zur Schule
- Außenseiter werden aus ihrer Isolation geholt
- Auffälligkeiten reduzieren sich
- Positive Sozialkontakte werden gefördert
- Lehrer werden mehr beachtet.
Als Schulhunde eignen sich nur sehr gut ausgebildete und geführte Hunde, die einen hohen Stresspegel ertragen, ohne Zeichen von Aggression zu zeigen.
Blacky, das Familienmitglied bei Familie Donie, befindet sich derzeit in der Ausbildung zum Therapiehund. Link folgt.